ZfIR 2023, 370
Die Rangklassen 7 und 8 im geringsten Gebot in der Teilungsversteigerung
Das geringste Gebot in der Teilungsversteigerung richtet sich nach dem Deckungsgrundsatz des § 182 Abs. 1 ZVG. Danach sind die den Anteil des Antragstellers belastenden oder mitbelastenden Rechte an dem Grundstück sowie alle Rechte zu berücksichtigen, die einem dieser Rechte vorgehen oder gleichstehen. Der Beitrag befasst sich insbesondere mit der Frage, wie Ansprüche der Rangklassen 7 und 8 des § 10 Abs. 1 ZVG zu behandeln sind ebenso wie mit den daraus resultierenden Auswirkungen.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung mit Beispiel 1
- II. Berücksichtigung der Rangklassen 7 und 8 im geringsten Gebot in der Teilungsversteigerung
ZfIR 2023, 371
- III. Das Problem anhand von Beispiel 2
- IV. Lösungsmöglichkeiten
- 1. Beachtung des Deckungsgrundsatzes
- 2. Beachtung der Rangfolge
- 3. § 10 ZVG als materiellrechtliche Vorschrift
- 3.1 Abwandlung 1 zu Beispiel 2
- 3.2 Abwandlung 2 zu Beispiel 2
- V. Fazit
- *
- *)Dipl.-Rpfl. (FH), Dozent an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen, Bad Münstereifel
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