ZfIR 2019, 217
„Grüne“ Mietverträge zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Gewerbeimmobilien (Teil 2)
„Green Leases“ sind seit einiger Zeit Bestandteil einer Entwicklung zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Gewerbeimmobilien und werden von den Marktteilnehmern in Deutschland zunehmend nachgefragt. Der Beitrag stellt mit Hilfe von Regelungsbeispielen die konkrete Gestaltungsmöglichkeite eines „grünen“ Gewerberaummietvertrages vor. Es handelt sich um die Fortsetzung des Aufsatzes „Der Grüne Mietvertrag – Innovation, neue Ansätze und inhaltliche Vorgaben“ (ZfIR 2019, 157).
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Regelungsbeispiele
- 1. Bemühen oder Verbindlichkeit?
- 2. Nachhaltige Benutzung und Bewirtschaftung
- 2.1 “Green Lease“ und das Wirtschaftlichkeitsgebot
- 2.2 Bewirtschaftung, Bewirtschaftungskosten und Umlage
- 2.2.1 Die verbrauchsabhängige Umlage von Betriebskosten im Basis Green Lease
- 2.2.2 Weitere Möglichkeiten im „Erweiterten Green Lease“
- 2.3 Nachhaltige Reinigungs- und Abfallkonzepte
- 2.3.1 Die Abfallentsorgung
- 2.3.2 Die Reinigung
- 2.4 Infrastrukturelle Anbindung des Mietobjektes
- 3. Verbräuche und Emissionen
- 3.1 Vereinbarung von konkreten Einsparmaßnahmen
- 3.2 Nachhaltigkeitsdialog und Energie-Monitoring
- 4. Die nachhaltige Durchführung von Baumaßnahmen
- 4.1 Schönheitsreparaturen und Endrenovierungen
- 4.2 Maßnahmen zur energetischen Sanierung
- III. GREEN LEASE – Gibt es ein rechtlich durchsetzbares ökologisches Prinzip?
- IV. Fazit
- *
- *)Rechtsanwältin und Partnerin – Hogan Lovells Int. LLP und am Standort Düsseldorf im Bereich Immobilienwirtschaftsrecht tätig, war Mitglied in der Projektgruppe Green Leases des ZIA und ist Mitglied im Rechtsausschuss des DGNB e. V.
- **
- **)Rechtsanwältin bei Hogan Lovells Int. LLP am Standort in Düsseldorf und im Bereich Immobilienwirtschaftsrecht tätig.
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