ZfIR 2016, 164
Beschlagnahme und Vermietung von (Gewerbe-)Immobilien zur Flüchtlingsunterbringung
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Beschlagnahme
- 1. Mögliche Rechtsgrundlagen
- 2. (Enge) Voraussetzungen der ordnungsbehördlichen Generalklauseln
- 2.1 Anhörung (§ 28 VwVfG)
- 2.2 Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung
- 2.3 Gegenwärtige Gefahr
- 2.4 Keine anderweitige Möglichkeit zur Abwehr der Gefahr (Beschlagnahme als ultima ratio)
- 3. Weitere Erfordernisse einer Beschlagnahme
- 3.1 Leer stehende Gebäude und Wohnungen
- 3.1.1 Unzulässigkeit einer (Eigenbedarfs-)Kündigung der Kommune (§ 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB)
- 3.1.2 Unzulässigkeit einer Kündigung gem. § 573 Abs. 1 BGB
- 3.2 Zeitliche Begrenzungen
- 4. Nutzungsentschädigung
- 5. Rechtsschutz
- 5.1 Rechtsbehelfe des Grundstückseigentümers
- 5.2 Rechtsbehelfe des Eingewiesenen
- III. Freiwillige Unterbringungsmöglichkeit durch Vermietung
- 1. Öffentlich-rechtliche Erfordernisse
- 1.1 Öffentlich-rechtliche Vorgaben (Überblick)
- 1.2 Haftungsfreistellungen
- 1.2.1 Individual- und formularvertragliche Haftungsausschlüsse
- 1.2.2 Dokumentation einer Individualvereinbarung
- 2. Zivilrechtliche Vorgaben
- 2.1 Bauverpflichtungen
- 2.2 Rückbauverpflichtungen
- 2.3 Haftungsansprüche für Schäden
- 2.4 Versicherungen
- 2.5 Nebenkosten
- IV. Zusammenfassung
- *
- *)Dr. iur., Rechtsanwalt, Partner der Sozietät Grooterhorst & Partner Rechtsanwälte mbB, Düsseldorf.
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