ZfIR 2008, 180
Ausgewählte Rechtsfragen zur freien Bauherrengemeinschaft
Mitte der achtziger Jahre schien das Bauherrenmodell aus steuerlichen Gründen keine Zukunft mehr zu haben. Mit Ursprung in Baden-Württemberg, insbesondere in Freiburg und Tübingen, gewinnt indes seit ca. 15 Jahren das Modell der freien Bauherrengemeinschaft bundesweit an Bedeutung. Dabei schließen Bauherren alle zur Bauerrichtung erforderlichen Verträge selbst und im eigenen Namen und erbringen oft einzelne Teilbereiche in Eigenleistung. Bauträger werden umgangen, Kosten und planerische Einengung somit erheblich begrenzt. Die Projekte werden meistens in den Rechtsformen der GbR oder der Genossenschaft realisiert. Der Verfasser stellt die beiden Alternativen gegenüber und zeigt Vorzüge und Risiken auf.
Inhaltsübersicht
- I. Die freie Bauherrengemeinschaft
- 1. Begriff
- 2. Bedeutung
- II. Rechtsformen der freien Bauherrengemeinschaft
- 1. Unverbindliche Findungsphase
- 2. Planungsphase/Planungsgemeinschaft
- 3. Umsetzung des Projekts in GbR/Bauherrengemeinschaft
- 3.1 Rechtsbeziehungen der Bauherrengemeinschaft/Haftung
- 3.2 Eigentumserwerb
- 3.3 Umwandlung in Wohnungseigentum
- 4. Umsetzung des Projekts als Genossenschaft
- 5. Alternative Rechtsformen
- III. Exkurs: Planender Architekt als Mitglied der Gemeinschaft
- IV. Fazit
- *
- *)Rechtsanwalt in Hamburg
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