ZfIR 2013, 123
Grün ist die Haftung
Rechtliche Verantwortung bei Green-Building-Zertifizierungen
Nachhaltigkeitszertifikate im Immobilienbereich suggerieren unter ökologischen und insbesondere energetischen Gesichtspunkten hochwertige Gebäude. Doch ist dieses grüne Versprechen auch justiziabel? Wer steht für den Schaden ein, wenn eine Immobilie trotz des Öko-Siegels die Erwartungen enttäuscht? Und wer haftet, wenn ein Bauvorhaben die angestrebte Zertifizierungsstufe gar verfehlt? Der Beitrag analysiert die komplexen vertraglichen Beziehungen und die daraus resultierenden wechselseitigen Haftungsansprüche der Akteure des Zertifizierungsprozesses.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Rechtsnatur und Nutzen des Gebäudezertifikats
- III. Die Akteure des Zertifizierungsprozesses
- IV. Haftung der Zertifizierungsstelle gegenüber dem Bauherrn
- 1. Vertraglicher Anspruch
- 2. Deliktischer Anspruch
- V. Haftung der Zertifizierungsstelle gegenüber dem Erwerber/Mieter
- 1. Vertraglicher Anspruch
- 1.1 Vertrag zwischen Zertifizierungsstelle und Erwerber/Mieter
- 1.2 Vertrag zu Gunsten Dritter
- 1.3 Vertrag mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter
- 2. Deliktischer Anspruch
- VI. Vertragliche Haftung des Verkäufers/Vermieters einer zertifizierten Immobilie
- VII. Haftung der Auftragnehmer gegenüber dem Bauherren
- 1. Architekt/Projektsteuerer
- 2. Auditor
- 3. Bauunternehmer
- VIII. Zusammenfassung
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- Dr. iur. Rechtsanwältin – Kapellmann und Partner Rechtsanwälte, Berlin.
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- Dr. iur., Rechtsanwalt – Kapellmann und Partner Rechtsanwälte, Berlin.
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