ZfIR 2022, 118
Aufteilung des CO2-Preises zwischen Mieter und Vermieter nach den Vorstellungen der Ampelkoalition
Eine erste kritische Auseinandersetzung mit praktischen und rechtlichen Problemen
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Wärmeerzeuger und Auswirkung auf Umlagevereinbarungen
- 1. Standort des Wärmeerzeugers
- 1.1 Fern- und Nahwärmenetze
- 1.2 Gebäudezentraler Wärmeerzeuger (Zentralheizung)
- 1.3 Wohnungsweiser Wärmeerzeuger (Etagenheizung)
- 2. Eingesetzte Energieträger
- 3. Aktuelle Kosten- und Abrechnungssysteme
- 4. Einsatz zur Aufteilung des CO2-Preises
- 5. Zwischenergebnis
- III. Dogmatische Grundlagen mietrechtlicher Umlagevereinbarungen
- IV. Verfassungsrechtliche Grenzen der Aufteilung verbrauchsabhängiger Kosten
- 1. Garantie des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 GG)
- 1.1 Schutzbereich
- 1.2 Eingriff
- 1.2.1 Eingriff durch unmittelbare öffentlich-rechtlichen Abgaben
- 1.2.2 Eingriff durch Reform im Miet- und Betriebskostenrecht
- 1.3 Rechtfertigung
- 1.3.1 Das Spannungsverhältnis zwischen Eigentümer und Mieter
- 1.3.1.1 Legitimer Zweck
- 1.3.1.2 Geeignetheit
- 1.3.1.3 Erforderlichkeit
- 1.3.1.4 Angemessenheit
- 1.3.1.5 Zwischenergebnis
- 1.3.2 Lenkungswirkungen gegenüber dem Eigentümer
- 1.3.2.1 Legitimer Zweck
- 1.3.2.2 Geeignetheit
- 1.3.2.3 Erforderlichkeit
- 1.3.2.4 Angemessenheit
- 1.3.2.5 Zwischenergebnis
- 2. Vertragsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG)
- 3. Allgemeiner Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG)
- 3.1 Personellen Komponente und deren Ungleichbehandlung
- 3.1.1 Vergleichsgruppe der Vermieter
- 3.1.2 Vergleichsgruppe der Selbstnutzer und Mieter
- 3.2 Objektive Komponente und deren Ungleichbehandlung
- 3.3 Verfassungsrechtliche Rechtfertigung
- V. Unionsrechtliche Erwägungen
- VI. Zusammenfassung und Praxisvorschlag
- *
- *)Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Versicherungsrecht und Internationales Privatrecht an der Leibniz Universität Hannover (Prof. Dr. Jan D. Lüttringhaus) sowie Rechtsanwalt in Hannover
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