ZfIR 2015, 853
Crowdfunding – Echte Alternative für Immobilienfinanzierungen?
Rechtliches Modell, Chancen und Risiken im Lichte des Kleinanlegerschutzgesetzes
Inhaltsübersicht
- I. Einführung
- 1. Crowdfunding – Begriffsdefinition
- 2. Historie und heutige wirtschaftliche Bedeutung des Crowdfunding
- 3. Crowdfunding im Immobilienrecht
- II. Modell des Crowdfunding
- 1. Überblick
- 2. Ablauf des Crowdfunding-Prozesses
- 3. Vertragliche Beziehungen zwischen den Akteuren
- 3.1 Beteiligungsvertrag zwischen Projektgesellschaft und Investor
- 3.2 Vertragsverhältnis zwischen den Investoren der Crowd und Plattform
- 3.3 Treuhandvertrag zwischen Crowd und Treuhänder
- 4. Rechtsnatur der Finanzierungsbeteiligung
- 4.1 Wahl des Finanzierungsmittels
- 4.2 Besicherung der Finanzierungsmittel beim Immobilien -Crowdfunding
- 4.3 „Mezzanine-Kapital“: Einstufung als Eigen- oder Fremdkapital
- III. Rechtliche Risiken des Crowdfunding
- 1. Erlaubnis- und Prospektpflicht
- 1.1 Erlaubnispflicht der Plattformen
- 1.1.1 Erlaubnispflicht nach § 32 Abs. 1 KWG
- 1.1.2 Erlaubnispflicht nach GewO
- 1.1.3 Erlaubnispflicht nach § 8 Abs. 1 ZAG
- 1.2 Erlaubnispflichtigkeit der Geschäfte der Projektgesellschaften
- 1.3 Prospektpflicht der Projektgesellschaften
- 2. Zivilrechtliche Haftungsrisiken der Akteure
- 2.1 Haftungsrisiken der Projektgesellschaften
- 2.1.1 Spezialgesetzliche Prospekthaftung nach Wertpapierprospektgesetz
ZfIR 2015, 854
- 2.1.2 Allgemeine bürgerlich-rechtliche Prospekthaftung nach BGB
- 2.1.3 Konkurrenzen bzgl. der Prospekthaftung
- 2.1.4 Haftung für fehlerhaftes oder fehlendes Vermögensanlagen-Informationsblatt
- 2.1.5 Haftung für fehlerhafte Werbung
- 2.1.6 Sonstige (Haftungs-)Risiken durch Wettbewerbsrecht und Geldwäscheschutz
- 2.1.7 Deliktische Haftung
- 2.2 Haftungsfolgen für die Projektgesellschaft
- 2.2.1 Rückabwicklung der Verträge im Fall eines Verstoßes gegen § 32 Abs. 1 KWG
- 2.2.2 Besonderheiten im Rahmen etwaiger Haftungsfolgen
- 2.3 Haftungsrisiken der Plattformen
- 2.3.1 Verletzung von Auskunfts- oder Informationspflichten
- 2.3.2 Prospekthaftung
- 2.3.3 Wettbewerbsrechtliche Haftung
- 2.3.4 Deliktische Haftung
- 2.3.5 Sonstige (Haftungs-) Risiken durch den Geldwäscheschutz
- 2.3.6 Besonderheiten im Rahmen etwaiger Haftungsfolgen: Haftungsbeschränkung durch AGB
- 3. AGB-Festigkeit der Vereinbarung eines qualifizierten Nachrangs
- 3.1 Kontrollfähigkeit
- 3.2 Einbeziehungskontrolle nach § 305c BGB
- 3.3 Inhaltskontrolle nach § 307 BGB
- IV. Ausblick
- *
- *)Rechtsanwalt, Managing Partner – Kanzlei ArneckeSibeth, München.
- **
- **)Rechtsanwältin – Kanzlei ArneckeSibeth, München.
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