ZfIR 2016, 769
Vorsorgevollmachten im Grundstücksverkehr
Vom demographischen Wandel bleibt auch der Grundstücksverkehr nicht verschont. Neben dem Handeln des Betreuers kommt zunehmend auch der Vorsorgebevollmächtigte in den Fokus der Rechtsprechung. Da die Vorsorgevollmacht sich in mancherlei Hinsicht von gewöhnlichen Vollmachten unterscheidet, soll im Folgenden auf den Anwendungsbereich anhand aktueller Entscheidungen, vor allem der Instanzgerichte, eingegangen werden.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Vorsorgevollmacht und Generalvollmacht
- 1. Einschränkungen der Vorsorgevollmacht
- 1.1 Immanente Einschränkungen der Vorsorgevollmacht?
- 1.2 Vorsorgevollmacht für den Fall der „Einschränkung der Entscheidungsfreiheit“
- 1.3 Einschränkung: „Für Immobiliengeschäfte … notarielle Vollmacht notwendig“?
- 2. Erweiterungen der Vorsorgevollmacht
- 2.1 Vorsorgevollmacht und § 181 BGB im Grundstücksverkehr
- 2.2 Erweiterung der Vorsorgevollmacht „über den Tod hinaus“
- III. Form und Nachweis der Vorsorgevollmacht im Grundstücksverkehr
- 1. Grundstücksgeschäfte aufgrund privatschriftlicher Vollmacht?
- 2. Vollmacht und Ausfertigungsvermerk für den Bevollmächtigten?
- 3. Von der Betreuungsbehörde beglaubigte Vollmachten
- VI. Ergebnis
- *
- *)Prof. Dr. iur., Notar, Honorarprofessor an der Hochschule Harz, Wernigerode
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