ZfIR 2010, 753
Titel oder Klausel – Räumung gegen Mit„besitzer“ nach § 93 ZVG?
Inhaltsübersicht
- I. Einführung in die Problematik
- II. Parallelen zur Räumung gegen Mitbesitzer zwischen Wohnraummietrecht und den Regelungen des Zwangsversteigerungsgesetzes
- 1. Die Rechtsprechung des BGH zur Räumung der Mietwohnung
- 2. Die Problematik der Räumung gegen Mitbesitzer aus dem Zuschlagsbeschluss
- 2.1 Die Lage bei Nutzungsüberlassung (= Besitzüberlassung) aufgrund Mietvertrages oder eines sonstigen obligatorischen oder dinglichen Nutzungsverhältnisses
- 2.2 Die besonderen von § 93 ZVG aufgeworfenen Fragestellungen
- 2.3 Rechtsprechung und Schrifttum
- III. Die verfahrensrechtlichen Grundlagen und die Interessenlagen der Beteiligten
- 1. Die prozessuale Lage im Mietrecht
- 2. Die Kompensation für das Hinausschieben der Vollstreckung in Mietsachen und bei sonstigen Nutzungen von Wohnraum
- 3. Die andersartige Situation des Erstehers
- IV. Die vollstreckungsrechtlichen Strukturen und die Folgen
- 1. Vollstreckungsrechtliche Grundlagen
- 2. Die neuere Rechtsprechung des BGH zur Räumung gegen Mitbesitzer im Mietrecht und deren Anwendung auf den § 93 ZVG
- 3. Klausel oder gesonderter Titel mit eigenem Erkenntnisverfahren auch beim Räumungsschuldner nach § 93 ZVG?
- 4. Der Vergleich mit der „Gesamtvollstreckung“ nach § 148 Abs. 2 InsO5. Zwischenergebnis
- 6. Die Folgen der Aufhebung des Zuschlags für den Mitbesitzenden
- V. Rechtsbehelfe im Streit um ein wirksames Recht zum Besitz
- VI. Ergebnisse/Thesen
- *
- Dr.iur., Rechtsanwalt, Mannheim.
- **
- Rechtsreferendar im Bezirk des OLG Nürnberg, wiss. Mitarbeiter Universität Regensburg.
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