ZfIR 2017, 690
Schranken missbräuchlicher Insolvenzpläne – Konkurrenzen zwischen Schuldner und Absonderungsberechtigten
Zugleich Besprechung von BGH, Beschl. v. 20. 7. 2017 – IX ZB 13/16, ZfIR 2017, 715 – in diesem Heft
Inhaltsübersicht
- I. Problemfeldbestimmung: Sanierung in der Insolvenzordnung zwischen Akzeptanz und Kritik
- 1. Schwächen der Insolvenzordnung als Sanierungsregelwerk?
- 2. Gegenstand und Ziel von Insolvenzverfahren
ZfIR 2017, 691
- II. Der Plan als Steuerungsinstrument der Sanierung
- 1. Insolvenzplan
- 2. Planung als Basis von Sanierungen
- 3. Sanierung und wirtschaftliche Substanz des Krisenunternehmens
- III. Schnittstellen für Konflikte zwischen Beteiligten des Insolvenzplans
- 1. Wünschenswerte Insolvenzpläne und abzuwehrende Pläne
- 2. Neuralgische Konfliktschnittstellen zwischen Planbeteiligten
- 3. Die Position des Absonderungsberechtigten, die Werthaltigkeit seines Rechts
- 4. Das Verhalten des (absonderungsberechtigten) Gläubigers in der Verwertungs- und Plansituation
- 5. Zwischenfazit
- IV. Eingriffe in Absonderungsrechte im Insolvenzplan und die Schnittstelle zu § 49 InsO
- 1. Immobiliarvollstreckung nach § 49 InsO und Insolvenzplan
- 2. Planinhalte und Zwangsversteigerung
- 3. Abwehr untauglicher Pläne
- V. Der Fall des faktischen Nullplans
- 1. Sachverhalt
- 2. Entscheidungen im Instanzenzug
- 3. Beschluss des Insolvenzrechtssenats des BGH
- VI. Zusammenfassung: Folgerungen aus der Entscheidung des BGH, Gefahren missbräuchlicher Schuldnerpläne
- 1. Planqualität
- 2. Kompensationsleistung statt Versagung der Planbestätigung
- 3. Zwangsversteigerung versus Kompensation im Interesse des Planvollzugs
- *
- *)Dr. iur., Rechtsanwalt, Mannheim/Mutterstadt
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