ZfIR 2010, 665
Außergerichtliche Verwertung von Immobilienportfolios in der Unternehmensinsolvenz – Freihändiger Verkauf
Der nachstehende Beitrag gibt im Wesentlichen den Vortrag des Verfassers zur ZfIR-Tagung am 2.7.2010 in Frankfurt/M. wieder. Der Aufsatz befasst sich mit den Besonderheiten der freihändigen Veräußerung von Immobilien durch den Insolvenzverwalter und zeigt die Haftungsgefahren für die Masse und den Insolvenzverwalter persönlich auf. Ferner wird die sog. kalte Zwangsverwaltung durch den Insolvenzverwalter erörtert.
Inhaltsübersicht
- I. Verwertungsmöglichkeiten im Insolvenzverfahren
- II. Wahl der Verwertungsart
- 1. Voraussetzung für eine freihändige Verwertung
- 2. Massebeiträge für die freihändige Veräußerung
- 3. Umsatzsteuerpflicht für Massebeitrag
- 4. Lästigkeitsprämie
- III. Schuldrechtliche Risiken bei der freihändigen Veräußerung von Immobilien
- IV. Verwertungsvereinbarungen für die freihändige Veräußerung von Immobilien
- V. Risiko der Umsatzsteuer als Masseverbindlichkeit
- VI. Kalte Zwangsverwaltung
- 1. Allgemeine Pflichten des Insolvenzverwalters
- 2. Miet- und Pachtverhältnisse
- 3. Vorteile einer kalten Zwangsverwaltung
- 4. Zulässigkeit einer kalten Zwangsverwaltung
- 5. Der Vertragspartner des Grundpfandgläubigers bei der kalten Zwangsverwaltung
- *
- Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht in Leipzig, Kanzlei Hauser & Hawelka.
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