ZfIR 2019, 613

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 1433-0172 Zeitschrift für Immobilienrecht ZfIR 2019 AufsätzeGerhard Schmidberger*

Mieteinzug in der Zwangsverwaltung

Das BGB regelt in seiner ihm eigenen, kurzen, wenig verständlichen Sprache in den §§ 1120 – 1130 BGB auf welche Gegenstände der Hypothekengläubiger zugreifen kann (= Haftungsverband der Hypothek). Die nachstehende Abhandlung beschränkt sich vor dem Hintergrund der Entscheidung des OLG Stuttgart v. 9. 5. 2019 auf Mietforderungen. Daneben wird untersucht, welche Bewandtnis die Kenntnis der Beschlagnahme auf den Drittschuldner hat.

Inhaltsübersicht

  • I. Einleitung
  • II. Geschichtliche Entwicklung
    • 1. Schutzzeitraum
    • 2. Zeit vor dem BGB
    • 3. Überlegungen der BGB-Kommission
    • 4. Entwicklung ab 1900
      • 4.1 Erste Fassung
      • 4.2 Entwicklung ab 1915
      • 4.3 Entwicklung ab 1931
      • 4.4 Entwicklung ab 1. 4. 1953
  • III. Intension der §§ 1123 – 1125 BGB
    • 1. § 1123 BGB Erstreckung auf Miet- oder Pachtforderung
    • 2. § 1124 BGB Vorausverfügung über Miete oder Pacht
    • 3. § 1125 BGB Aufrechnung gegen Miete oder Pacht
    • 4. Verwandte Vorschriften
    • 5. Keine Anwendung von §§ 566b-d BGB über § 57b ZVG
    • 6. Neuere Kommentierung
  • IV. Mieterhorizont
    • 1. Wirksamwerden der Beschlagnahme gegen Mieter
    • 2. Kenntniserlangung
      • 2.1 Die „irgendwie“ erlangte Kenntnis § 22 Abs. 2 Satz 2 Alt. 1 ZVG
      • 2.2 Zugang des Zahlungsverbotes nach § 22 Abs. 2 Satz 2 Alt. 2 ZVG
      • 2.3 Vorläufiges Zahlungsverbot nach § 22 Abs. 2 Satz 3 ZVG
      • 2.4 Kenntnis vom Antrag auf Zwangsverwaltung
    • 3. Der Mieter hat Kenntnis von der Beschlagnahme
      • 3.1 Folgefragen
      • 3.2 Barzahler
      • 3.3 Überweisung
      • 3.4 Scheck
      • 3.5 Dauerauftrag
      • 3.6 Lastschriftermächtigung
      • 3.7 Sammelüberweisungen
    • 4. Einheitliche Beschlagnahme
  • V. Feststellung der beschlagnahmten Miete
    • 1. Prüfschema
    • 2. Fallbeispiel
  • VI. Fazit
    • 1. Realisierung des Haftungsverbandes
    • 2. Mieterhorizont
*
*)
Dipl.-Rpfl., Heilbronn

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