ZfIR 2013, 618
Rechtsprechung des BGH zur Zwangsverwaltung und ihrem wohnungseigentumsrechtlichen Umfeld von März 2012 bis März 2013
Inhaltsübersicht
- I. Zwangsverwaltung
- 1. Bestellung des Zwangsverwalter
- 1.1 Einführung
- 1.2 Der Zwangsverwalter-Bestellungsfall des BGH
- 1.2.1 Der Fall
- 1.2.2 Ausgangsüberlegung
- 1.2.3 Rechtschutzziel
- 1.2.4 Feststellungsinteresse (§ 28 EGGVG)
- 1.2.5 Fortsetzungsfeststellungsinteresse
- 1.2.6 Ermessensfehler
- 2. Zwangsverwaltervergütung
- 2.1 Bemessung der Vergütung: eingeklagte Mieten
- 2.1.1 Vorbemerkung
- 2.1.2 Der Fall des BGH
- 2.2 Entnahme der Vergütung aus der Masse
- 2.2.1 Grundsätze
- 2.2.2 Entnahme nach Antragsrücknahme
- 3. Umschreibung des Räumungstitels
- 3.1 Der Fall
- 3.2 Titelumschreibung?
- 3.2.1 Vorbemerkung
- 3.2.2 Fehlende Rechtsnachfolge des Erstehers
- 3.2.3 Fehlendes Bedürfnis für eine Titelumschreibung
- 4. Rückzahlung der nicht übergebenen Mitkaution
- 5. Vorrecht der WEG nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 ZVG
- 5.1 Zweck des Vorrechts
- 5.2 Verbrauch des Vorrechts bei Gläubigerablösung
- 5.3 Verbrauch des Vorrechts auch bei Schuldnerablösung?
- II. Wohnungseigentumsrecht
- 1. Veräußerung und Nutzung der Eigentumswohnung
- 1.1 Die erforderliche Zustimmung des Verwalters
- 1.1.1 Einführung und Fall
- 1.1.2 Bindung des Grundbuchamts an die Verwalterzustimmung
- 1.2 Umfang der Nutzungsbefugnis
- 1.2.1 Einführung und der KiTa-Fall des BGH
- 1.2.2 Der „Verfahrens“fehler der Wohnungseigentümer
- 1.2.3 Aussage zur Kinderbetreuung
- 2. Vertretung in der Wohnungseigentümerversammlung
- 2.1 Der Vertreterfall des BGH
- 2.2 Die Lösung
- 2.2.1 Anforderungen an die Vertretung
- 2.2.2 Die Überraschung: die Formungültigkeit des Beschlusses
- 3. Bestellung und Abberufung des Verwalters
- 3.1 Anforderungen ordnungsmäßiger Verwaltung, Beurteilungsspielraum
- 3.2 Die Abberufung des Verwalters
- 3.2.1 Der Beschlusssammlungsfall des BGH
- 3.2.2 Lösung des Falls
- 3.2.2.1 Ausgangspunkt
- 3.2.2.2 Besonderheiten Führung der Beschlusssammlung
- 3.3 Bestellung des Verwalters
- 3.3.1 Der UG (haftungsbeschränkt)-Fall des BGH
- 3.3.2 Das Rechtsform-Argument
- 3.3.3 Das Bonitätsargument
- 3.3.4 Die Grenzen des Ermessensspielraums
- 3.3.5 Bezug zwischen Verwalterbestellung und Verwaltervertrag
- 4. Beschlüsse über bauliche Maßnahmen
- 4.1 Der Nachteil
- 4.1.1 Der Glasbalkonfall des BGH
- 4.1.2 Optische Veränderung als Nachteil
- 4.1.3 Optische Veränderung als (modernisierende) Instandsetzung
- 4.2 Die Folgen eines (Mehrheits-) Beschlusses über bauliche Maßnahmen
- 4.2.1 Der Schwimmbadfall des BGHZfIR 2013, 619
- 4.2.2 Verfahrensrechtlicher Einstieg
- 4.2.3 Kostenbefreiung nach § 16 Abs. 6 WEG
- 4.2.4 Praktische Konsequenzen
- 5. Ordnungsmäßige Verwaltung
- 5.1 Pflichtwidrig unterbliebene Sanierung
- 5.1.1 Der Hausschwammfall des BGH
- 5.1.2 Die Haftungsfrage
- 5.1.2.1 Die Folgen der unterbliebenen Anfechtung
- 5.1.2.2 Die Folgen der unterbliebenen Umsetzung
- 5.1.2.3 Ausblick: die verzögerte Sanierung
- 5.2 Finanzierung von Sanierungen
- 5.2.1 Der Darlehensfall des BGH
- 5.2.2 Möglichkeiten der Darlehensaufnahme
- 5.2.2.1 Eingeschränkte Prüfung durch den BGH
- 5.2.2.2 Kompetenz der WEG
- 5.2.3 Grenzen der Darlehensfinanzierung
- *
- Prof. Dr. iur. Der Verfasser ist Mitglied des V. Zivilsenats des BGH und Honorarprofessor an der Humboldt Universität zu Berlin.
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