ZfIR 2008, 563
Die Rückabwicklung von Immobilienkaufverträgen und § 23 EStG
Bei entsprechendem juristischen „Umfeld“ kann die Rückabwicklung von Immobilienkaufverträgen eine Vielzahl ertragsteuerlicher Probleme aufwerfen. Entsprechend häufig stellt sich auch die Frage, ob durch eine Rückabwicklung zuvor unerkannt gebliebene und unerwünschte steuerliche Auswirkungen nachträglich beseitigt werden können. Der nachfolgende Beitrag widmet sich speziell der dabei häufig unterschätzten und unfreiwillig facettenreichen Vorschrift des § 23 EStG und systematisiert die in diesem Zusammenhang auftauchenden Detailprobleme.
Inhaltsübersicht
- I. Sachverhalt und Problemstellung
- II. Grundsätzlich einkommensteuerrechtliche Unbeachtlichkeit von Nachträgen
- III. Auswirkungen nachträglicher Vertragsaufhebung im Rahmen des § 23 EStG
- 1. Vertragsaufhebung in Vollzug eines gesetzlichen Rücktrittsrechts
- 2. „Freie“ Vertragsaufhebung/-anpassung
- 3. Einfluss des Zuflussprinzips
- IV. Steuerirrtum und Rücktritt wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage
- V. Rückabwicklung als neues Veräußerungsgeschäft?
- 1. Rückabwicklung nach Rücktritt, Anfechtung, Schadensersatzverlangen
- 2. Steuerbarkeit der „einvernehmlichen“ Rück-abwicklung?
- VI. Zusammenfassung und Konsequenzen für die Praxis
- *
- *)Dr. iur., Notar in Berchtesgaden
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