ZfIR 2015, 545

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, KölnRWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln1433-0172Zeitschrift für ImmobilienrechtZfIR2015AufsätzeJens M. Schmittmann*

Einnahmen in der Zwangsverwaltung und Einkommensteuer

Überraschend hat der BFH mit Urteil vom 10.2.2015 (IX R 23/14) seine bisherige Rechtsprechung (Urt. v. 22.8.1958 – VI 157/57 und v. 9.12.2014 – X R 12/12) revidiert und dem Zwangsverwalter aufgegeben, auch die Einkommensteuer des Vollstreckungsschuldners zu entrichten, soweit sie aus der Vermietung der im Zwangsverwaltungsverfahren beschlagnahmten Grundstücke herrührt. Der nachfolgende Beitrag ordnet die Entscheidung ein und stellt die tatsächliche Bedeutung dar. Zudem beleuchtet er weitere aktuelle Fragen im Bereich von Zwangsverwaltung und Einkommensteuer.

Inhaltsübersicht

  • I. Einleitung
  • II. Stellung des Zwangsverwalters im Steuerrecht
    • 1. Verfahrensrechtliche Stellung
    • 2. Stellung im Umsatzsteuerrecht
    • 3. Stellung im Einkommensteuerrecht
    • 4. Wertung
  • III. Praxisfolgen der Entscheidung des BFH vom 10.2.2015 – IX R 23/14
    • 1. Entstehung einer Zahllast bei der Einkommensteuer
    • 2. Informationsaustausch zwischen Insolvenz- und Zwangsverwalter
    • 3. Aufhebung des Zwangsverwaltungsverfahrens
    • 4. Zeitliche Anwendbarkeit der aktuellen Rechtsprechung des BFH
    • 5. Vertrauensschutz
  • IV. Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer
    • 1. Körperschaftsteuer
    • 2. Gewerbesteuer
  • V. Weiterleitung von Beträgen durch den Zwangsverwalter an den Grundpfandgläubiger und betriebliche Veranlassung
    • 1. Entscheidung des FG Hannover vom 18.2.2015 – 9 K 260/12
    • 2. Problemlösung
  • VI. Fazit und Ausblick
*
Dr. iur., Professor an der FOM Hochschule, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenz-, Handels- und Gesellschafts- und Steuerrecht sowie Steuerberater, Essen

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