ZfIR 2013, 410

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, KölnRWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln1433-0172Zeitschrift für ImmobilienrechtZFIR2013AufsätzeNorbert Slomian*

Beklagtenbenennung in der Beschlussanfechtungsklage

BGH, Urt. v. 14.12.2012 – V ZR 162/11 (ZfIR 2013, 145) – Die Fortsetzung eines Irrweges

Die Beschlussanfechtungsklage ist auch nach der Reform des Wohnungseigentumsgesetzes im Jahr 2007, durch die die Rechtsfähigkeit des Verbandes gesetzlich bestätigt wurde, gegen die übrigen Wohnungseigentümer zu richten, obwohl die damit verbundenen praktischen Schwierigkeiten bekannt waren (BT Drucks. 16/877). Die bisherigen Entscheidungen zur Beklagtenbenennung senken für Kläger die dem Gesetzgeber bekannte praktische Hürde, eine zulässige Klage auf den Weg zu bringen ohne dabei die Konsequenzen für Rechtskraft und Kostenfolgen im Blick zu behalten und mit nunmehr unter systemfremder Belastung Dritter – des Verwalters.

Inhaltsübersicht

  • I. Systemwechsel der WEG-Reform
  • II. Beklagte der Beschlussanfechtungsklage
  • III. Beklagtenbenennung
  • IV. Zeitpunkt der Beklagtenbenennung
  • V. Entwicklung der Rechtsprechung
    • 1. BGH, Urt. v. 6.11.2009 – V ZR 73/09 (Parteiwechsel)
    • 2. BGH, Urt. v. 4.3.2011 – V ZR 190/10 (Anforderungen an die Parteibezeichnung)
    • 3. BGH, Urt. v. 20.05.2011 – V ZR 99/10 (Heilunginder Berufungsinstanz)
    • 4. BGH, Urt. v. 14.12.2012 – V ZR 102/12 (völligfehlende Beklagtenbenennung)
    • 5. BGH, Urt. v. 14.12.2012 – V ZR 162/11 (Beklagtenbenennung durch den Verwalter)
  • VI. Stellungnahme
    • 1. Eigentümerliste
    • 2. Stand der fraglichen Eigentümerliste
    • 3. Schwierigkeiten der Informationsbeschaffung
    • 4. Pflicht des Verwalters aus dem Verwaltervertrag
    • 5. Haftung und Kosten
    • 6. Gleichwohl materiell unzutreffende Liste
    • 7. Fazit
*
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht – Slomian&Schubert,Heilbronn.

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