ZfIR 2018, 1
Willensbildung der Wohnungseigentümer bei geplanten größeren Sanierungsmaßnahmen
Anforderungen an die Beschlussfassung
Inhaltsübersicht
- I. Überblick
- II. Allgemeine Anforderungen an die Abfassung von Beschlüssen
- 1. Ausreichende Information der Wohnungseigentümer
- 2. Eingeschränkte Überprüfung durch Gerichte
- 3. Beispiel aus einem Protokoll einer WEV
- 4. Ermessensausübung durch umfassende Information der Wohnungseigentümer
- 5. Bestimmtheit von Beschlussvorlagen
- 5.1 Transparenzgebot
- 5.2 Objektiv-normative Auslegung
- 5.3 Fehlende Bestimmtheit
- 5.4 Beispiele für unbestimmte Formulierungen
- 5.5 Rechtsfolge fehlender Bestimmheit
- 6. Keine Delegation
- 6.1 Vergleichbare Angebote
- 6.2 Keine Entscheidung durch die Verwaltung
- 6.3 Weitere Erwägungen der Wohnungseigentümer
- 6.4 Zulässige „Umsetzungs-Delegationen“
- 6.5 Zwischenfazit
- III. Dreistufige Vorgehensweise
- 1. Die erste Versammlung
- 2. Die zweite Versammlung
- 2.1 Grundsätzlicher Versammlungsablauf
- 2.2 Finanzierung der Maßnahme
- 2.3 Wahlrecht zwischen Beteiligung an dem Darlehen und Zahlung einer Sonderumlage
- 2.4 Kosten-Nutzen-Analyse
- 2.5 Sonstige Erfordernisse
- 3. Die dritte Versammlung
- 3.1 Ausführungsbeschlüsse zu den Sanierungsarbeiten
- 3.1.1 Vergabe an die ausführenden Unternehmen
- 3.1.2 Hinzuziehung von Fachleuten
- 3.2 Finanzierungsbeschlüsse
- 3.3 Sonstiges
- IV. Beispiel einer Protokollierung und Beschlussfassung
- V. Fazit
- *
- *)Vorsitzender Richter einer Zivilkammer am LG Dortmund, der schwerpunktmäßig die Berufungen in wohnungseigentumsrechtlichen Streitigkeiten zugewiesen sind.
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