ZfIR 2012, 1

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, KölnRWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln1433-0172Zeitschrift für ImmobilienrechtZfIR2012AufsätzePeter Depré* / Antje Lambert**

Aktuelle steuerliche Aspekte bei der Verwaltung und Verwertung von Immobilien in der Insolvenz

Zugleich Besprechung von BFH, Urt. v. 28.7.2011 – V R 28/09 („kalte Zwangsverwaltung“ und „kalte Zwangsvollstreckung“), ZfIR 2012, 28 – in diesem Heft

Der BFH hat in letzter Zeit eher Verwirrung zum umsatzsteuerlichen Schicksal von verwalteten Vermögensmassen gestiftet.1 Mit dem Urteil vom 28.7.20112 hat das Gericht seine vorhergehende Rechtsprechung zur Immobilienverwertung durch den Insolvenzverwalter bestätigt, für die Verwertung beweglichen Sicherungsguts jedoch ausdrücklich geändert. Die Entscheidung ist nach Auffassung der Autoren in der Sache zutreffend und sorgt für punktuelle Stabilität in dem ins Wanken geratenen Gefüge von Steuerrecht und Insolvenzrecht. Die Autoren stellen die Entscheidung im Kontext weiterer steuerlicher Aspekte bei der Verwaltung und Verwertung von Immobilien in der Insolvenz dar.

Inhaltsübersicht

  • I. Die Entscheidung des BFH vom 28.7.2011 – V R 28/09
  • II. Stellung des Insolvenzverwalters in steuerlichen Angelegenheiten
  • III. Verwertung einer Immobilie in der Insolvenz
    • 1. Zwangsversteigerung der Immobilie
      • 1.1 Grundlagen
      • 1.2 Umsatzsteuer
      • 1.3 Ertragsteuern
    • 2. Freihändige Veräußerung der Immobilie durch den Insolvenzverwalter („kalte Zwangsvollstreckung“)
      • 2.1 Grundlagen
      • 2.2 Umsatzsteuer
      • 2.3 Ertragsteuern
  • IV. Verwaltung einer Immobilie in der Insolvenz
    • 1. Verwaltung einer unbelasteten Immobilie durch den Insolvenzverwalter
      • 1.1 Grundlagen
      • 1.2 Umsatzsteuer
      • 1.3 Ertragsteuern
    • 2. Zwangsverwaltung einer belasteten Immobilie in der Insolvenz
      • 2.1 Rechte und Pflichten des Zwangsverwalters
      • 2.2 Umsatzsteuer
      • 2.3 Ertragsteuern
    • 3. Kalte Zwangsverwaltung einer belasteten Immobilie
      • 3.1 Grundlagen der kalten Zwangsverwaltung
      • 3.2 Umsatzsteuer
      • 3.3 Ertragsteuern
  • V. Exkurs: Verwertung beweglicher Sicherungsgüter durch den Insolvenzverwalter
  • VI. Zusammenfassung
*
Rechtsanwalt und FA für Insolvenzrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Wirtschaftsmediator (cvm) und Insolvenzverwalter – Depré RECHTSANWALTS AG, Mannheim.
**
Rechtsanwältin und FA für Bau- und Architektenrecht – Depré RECHTSANWALTS AG, Mannheim.
1
Vgl. nur BFH, Urt. v. 9.12.2010 – V R 22/10, ZIP 2011, 782 (m. Bespr. Schmittmann, S. 1125 u. m. Bespr. Welte/Friedrich-Vache, S. 1595), dazu EWiR 2011, 323 (Mitlehner), betreffend die Einordnung von Umsatzsteuerverbindlichkeiten aus nach Insolvenzeröffnung vereinnahmten Entgelten für vor Insolvenzeröffnung erbrachte Lieferungen oder Leistungen als Masseverbindlichkeit und die vielfältige scharfe Kritik; siehe hierzu Depré/Lambert, KSI 2011, 215 m.w. N.
2
BFH, Urt. v. 28.7.2011 – V R 28/09, ZfIR 2011, 28 – in diesem Heft = ZIP 2011, 1923 = ZInsO 2011, 1904, dazu EWiR 2011, 673 (Mitlehner).

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