ZfIR 2009, 121
Liquiditätsplanung offener Immobilienpublikumsfonds
Zum zweiten Mal seit Ende 2005 ist eine Vielzahl von renommierten offenen Immobilienpublikumsfonds von einer Welle vorübergehender Schließungen auf Grund von Liquiditätsengpässen betroffen. Dies ist umso bemerkenswerter, da der Gesetzgeber auf die erste Schließungswelle vor gut drei Jahren mit einer grundlegenden Reform der Liquiditätsvorschriften durch Einführung des Investmentänderungsgesetzes reagierte. Dieser Beitrag verschafft einen Überblick über die Liquiditätssystematik des Investmentgesetzes und beleuchtet den praktischen Nutzen der geänderten Liquiditätsvorschriften kritisch, welche im Zuge des Investmentänderungsgesetzes Eingang in das Investmentgesetz gefunden haben.
Inhaltsübersicht
- I. Einführung
- II. Rahmenbedingungen
- 1. Mindestliquidität
- 2. Höchstliquidität
- III. Steuerungsinstrumente
- 1. Kreditaufnahme, § 80a Satz 2, § 53 InvG
- 2. Bestimmung von Rücknahmeterminen, § 80c Abs. 2 InvG
- 3. Aussetzung der Anteilsausgabe, § 80c Abs. 1 InvG
- 4. Aussetzung der Rücknahme, § 81 InvG
- 5. Risikomanagement, § 80b InvG
- IV. Zusammenfassung
- *
- M.B.A. (Intl. Taxation), Rechtsanwalt – P+P Pöllath + Partners, Frankfurt/M.
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