ZfIR 2018, 687

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 1433-0172 Zeitschrift für Immobilienrecht ZfIR 2018 AufsätzeHarald Reitze* / Mahmood Kawany**

§ 179a AktG – Systematische Darstellung der analogen Anwendbarkeit und Betrachtung aus der Transaktionspraxis

Aufgrund der gestiegenen Wahrnehmung und Bedeutung des § 179a AktG in der Transaktionspraxis, sehen die Autoren Anlass zu systematischer Aufarbeitung und Vertiefung. Es soll geklärt werden, inwieweit § 179a AktG (analoge) Anwendung findet bei den verschiedenen Gesellschaftsformen und wie es sich auf die Transaktionspraxis auswirkt. Ausgehend vom Telos der Norm soll insbesondere geklärt werden, ob und in wieweit eine uneingeschränkte analoge Anwendung der Norm wirklich sinnvoll ist. Teleologische Reduktionen bei „besonderen“ Gesellschaftsformen bzw. –zwecken werden ebenso erarbeitet wie teleologische Erweiterungen. Ausgehend hiervon werden am Praxisbeispiel Immobilientransaktion einer Projektgesellschaft die Wirkungen des § 179a AktG besonders verdeutlicht. In diesem Artikel soll der Regelungsgehalt des § 179a AktG näher beleuchtet werden (I.), bevor ein Überblick zum aktuellen Meinungsstand bezüglich der Anwendbarkeit der Norm auf weitere Gesellschaftsformen eingegangen wird (II.). Insbesondere sollen auch die Besonderheiten bei Gesamtvermögensgeschäften von Projektgesellschaften dargestellt werden (III.), um abschließend die Anwendbarkeit auf Fallgestaltungen des noch nicht angekauften Grundstücks und auf sog. „Forwardtransaktionen“ (also Grundstücksverkäufe mit Bauverpflichtung) sowie die Interessenlage bei „Ein-Personen-Gesellschaften“ darzustellen (IV.).

Inhaltsübersicht

  • I. Einführung
  • II. Regelungsgehalt des § 179a AktG
    • 1. Regelungsgehalt des § 179a AktG
    • 2. Anwendungsbereich
      • 2.1 Schuldrechtlicher Vertrag
      • 2.2 Ganzes Gesellschaftsvermögen
    • 3. Zustimmungsbeschluss
      • 3.1 Mehrheitserfordernis
      • 3.2 Form
  • III. Anwendbarkeit auf andere Gesellschaftsformen
    • 1. Analoge Anwendbarkeit auf die GmbH
      • 1.1 Allgemeines
      • 1.2 Mehrheitserfordernis
      • 1.3 Form
    • ZfIR 2018, 688
    • 2. Analoge Anwendbarkeit auf Personenhandelsgesellschaften
      • 2.1 Allgemeines
      • 2.2 Mehrheitserfordernis
      • 2.3 Form
    • 3. Analoge Anwendbarkeit auf die GbR
      • 3.1 Allgemeines
      • 3.2 Mehrheitserfordernis
      • 3.3 Form
  • IV. Besonderheiten bei Projektgesellschaften
  • V. Sonderfallgestaltungen
    • 1. Share Deals
    • 2. Forward Deals
    • 3. A-B-C-Geschäfte
    • 4. Ein-Personen-Gesellschaften
    • 5. Publikumsgesellschaften
  • VI. Fazit
*
*)
LL.M. (UOP Sacramento), Rechtsanwalt (schwerpunktsmäßig im Immobilientransaktionsrecht), Attorney-at-Law (New York), Partner – Rödl & Partner, Nürnberg
**
**)
Rechtsanwalt (schwerpunktsmäßig im Immobilientransaktionsrecht), Associate – Rödl & Partner, Nürnberg

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