Unabhängig davon, ob dem Erwerber einer zwangsverwalteten Immobilie gegen den Zwangsverwalter nach Aufhebung der Zwangsverwaltung etwaige Ansprüche wegen Zahlung der Miete an ihn nach den allgemeinen zivilrechtlichen Vorschriften des Vertragsrechts oder aus den Vorschriften des ZVG zustehen, bringt der Zwangsverwalter jedenfalls durch die Hinterlegung des auf seinem Konto eingegangenen Übererlöses (Miete) gem. § 378 BGB i. V. m. § 362 BGB das etwaige Schuldverhältnis zum Erlöschen; ebenfalls ist der Zwangsverwalter durch die wirksame Hinterlegung entreichert.