ZfIR 2018, 422

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 1433-0172 Zeitschrift für Immobilienrecht ZfIR 2018 Rechtsprechung in LeitsätzenVertragsrechtBGB § 633 Abs 2; VOB/B 2009 § 4 Abs. 7, § 13 Abs. 194. Beweis der Mangelhaftigkeit eines Werkes bei zwischen den Werkvertragsparteien vereinbarter Beschaffenheit BGB§ 633 VOB/B 2009§ 4 VOB/B 2009§ 13 OLG Stuttgart, Urt. v. 09.01.2018 – 10 U 93/17 (LG Heilbronn)OLG StuttgartUrt.9.1.201810 U 93/17LG Heilbronn

Leitsätze der Redaktion:

1. Derjenige, der sich auf eine vertragliche Vereinbarung beruft, welche Beschaffenheit das zu erbringende Werk haben soll, hat den Inhalt der vertraglichen Vereinbarung zu beweisen; dies gilt auch für auch eine außerhalb der Vertragsurkunde getroffene Vereinbarung.

2. Bringen die Parteien eines Werkvertrags übereinstimmend zum Ausdruck, dass ein Abrechnungsverhältnis entstanden ist, ist die Abnahme des Werkes entbehrlich.

Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.

Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.

Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben: